Koalitionsvertrag ist ein Rückschritt

Koalitionsvertrag ist ein Rückschritt

Seit zehn Jahren scheiternde Regulierungspolitik wird fortgesetzt

 

„Der Koalitionsvertrag enthält zwar einige richtige Ansätze, insgesamt aber ist er ein Rückschritt für das Bauen und Wohnen in unserem Land“, erklärte Haus & Grund-Präsident Kai Warnecke heute in Berlin.

Wohnen und Mieten: Altes Denken in neuem Gewand

Besonders kritisch fällt das Urteil von Haus & Grund Deutschland beim Thema Wohnen und Mieten aus. Die mietrechtlichen Vorschläge trügen ausschließlich die Handschrift der SPD – und stünden in der Tradition einer Regulierungspolitik, die seit zehn Jahren scheitere. „Ob Verlängerung und Verschärfung der Mietpreisbremse oder neue Einschränkungen bei Modernisierungsmieterhöhungen – das sind allesamt alte Forderungen, die sich bereits als wirkungslos oder kontraproduktiv erwiesen haben“, erklärte Warnecke.

Die Maßnahmen führten letztlich zu einer weiteren Verschlechterung der Situation für private Vermieter wie auch für Mieter. Investitionen in Mietwohnungen würden weiter unattraktiver, Sanierungen verzögert und das Angebot weiter verknappt. „Der Koalitionsvertrag macht die ohnehin angespannte Lage noch schlimmer. Schon heute ist absehbar: In vier Jahren wird das Thema bezahlbares Wohnen noch dringlicher sein als heute“, warnte Warnecke.

Positiv wertete er hingegen, dass die Kosten einer energetischen Modernisierung geerbter Immobilien künftig mit der Erbschaftsteuer verrechnet werden können. Das bedeutet für viele Erben, dass sie das Elternhaus modernisieren und behalten können.

Bauen: Gute Ansätze – überlagert von falscher Finanzpolitik

Darüber hinaus hob der Verband hervor, dass sich im Koalitionsvertrag einige lang geforderte Maßnahmen zur Beschleunigung und Vergünstigung des Bauens wiederfänden. Dazu zähle unter anderem die geplante Nichtberücksichtigung von DIN-Normen bei Bauverträgen. „Diese Ansätze sind sinnvoll und gehen in die richtige Richtung. Weniger Normenwut und mehr finanzielle Anreize sind dringend nötig, um dem Wohnungsbau wieder Schwung zu verleihen“, so Warnecke.

Doch diese positiven Impulse würden durch die geplante Aufnahme von über eine Billion Euro neuen Schulden konterkariert. Die Folge: langfristig steigende Zinsen und eine direkte Verteuerung des Bauens um rund 0,4 Prozentpunkte. Das kostete Bauherren mehr als die geplanten Einsparungen. „Der Wohnungsbau braucht Vertrauen, Investitionssicherheit und stabile Finanzierungskosten. Doch genau das wird durch das gigantische Schuldenpaket der Koalition gefährdet“, kritisierte Warnecke.

Führungswechsel in der Landesregierung

Führungswechsel in der Landesregierung

Unsere Anregungen und Forderungen an den neuen Ministerpräsidenten

Schon seit einiger Zeit war es im Gespräch, wenn auch im Flüsterton. Am 1. April 2025 ist es passiert – und es war kein Aprilscherz. Nach 12 Jahren im Amt erklärt Ministerpräsident Stephan Weil, sich Ende Mai aus der Politik zurückziehen zu wollen. Nachfolger im Parteivorsitz und vor allen Dingen im Amt des Ministerpräsidenten soll der bisherige Bau- und Wirtschaftsminister Olaf Lies werden.
 
Anlass genug, beiden Persönlichkeiten Dank zu sagen und Glück zu wünschen, dem einen für den angekündigten politischen Ruhestand, dem anderen als zukünftigem Landesvater. Im Rahmen der Diskussion um die Ausgestaltung der Energiewende im Gebäudebereich sind wir dankbar für den klargestellten Konsens, dass die verursachten Kosten im Rahmen bleiben müssen und niemanden „abhängen“ dürfen. Das Olaf Lies nun vom Amt des Fachministers auf die Position des Regierungschefs wechselt, empfinden wir als großes Glück. Unter menschlichem Aspekt ein unserem Haus stets freundschaftlich verbundener, sehr offener und angenehmer wie fachlich hochkompetenter Gesprächspartner, konnten wir viele Themen der Niedersächsischen Bau- und Wohnungspolitik gemeinsam auf den Weg bringen. Davon zeugt das Interview mit Ihm auf unserem 70. Jubiläum in Wolfsburg – siehe YouTube Kanal „Haus und Grund Niedersachsen“ unter: https://www.youtube.com/watch?v=hqtcPA54zog   Daraus abgeleitet lassen sich unsere Forderungen an die neu aufgestellte Landesregierung wie folgt skizzieren:
 
• Besonders zu danken ist für die Novellierung der landeseigenen Bauordnung, genannt „Umbauordnung“, mit dem Ziel, Baukosten zu reduzieren, Bürokratie abzubauen, Genehmigungsprozesse zu beschleunigen, und als Vorbild und „Blaupause“ für ganz Deutschland; sie wurde unter maßgeblicher Leitung von Olaf Lies gemeinsam mit der landeseigenen Wohnungswirtschaft geschaffen und umgesetzt. Die angestoßenen Verschlankungsprozesse zu den Bauanzeige-
und Baugenehmigungsverfahren sowie die Kostenreduktionen in der Bauerrichtung durch Senkung der Anforderungen müssen jetzt weiterbetrieben werden.
• Sehr erfreulich ist auch seine kritische Begleitung der energetischen Gebäudesanierung im Rahmen des Klimaschutzes und hier insbesondere des bundeseigenen Gebäudeenergiegesetzes. Olaf Lies: Weg von einem Gebäudeenergiegesetz und hin zu einem Gebäude-CO₂-Gesetz: Es geht nicht darum, die letzte Kilowattstunde zu vermeiden, sondern darum, CO₂ zu reduzieren, dies mit angemessenem und wirtschaftlich vertretbarem finanziellen Aufwand. Dazu wäre eine Bundesratsinitiative des Landes Niedersachsen sinnvoll, um dies es wirtschaftlich vertretbare Augenmaß auch in der Umsetzung der EU-Gebäudeenergieeffizienz-Richtlinie nach Berlin zu tragen. Die Sorge dabei ist, dass wir Wohnraum verlieren, wenn der Klimaschutz überzogen wird. Die Wohnungswirtschaft hat dazu den „Praxispfad CO₂-Reduktion“ als Lösung für bezahlbares Wohnen entwickelt. Wir freuen uns darauf, dass das Land Niedersachsen nun diesen Weg als Bundesratsinitiative gegen das aktuell noch geltende Heizungsgesetz einbringen wird, damit ein bezahlbarer Energieumstieg erreicht werden kann. Und so geht es: CO₂ soll vor allen Dingen durch den gezielten und verstärkten Einsatz moderner Wärmetechnologien statt durch übermäßige Dämmmaßnahmen reduziert werden. Das verlangt weniger Investitionskapital und vermindert damit auch Mietaufschläge. Beide Seiten – Eigentümer und Mieter – werden entlastet. Mittel zur Erreichung einer emissionsfreien Wärmeversorgung wäre zum Beispiel der verstärkte und konsequente Einbau von Wärmepumpen. Notwendig ist eine klimapolitische Wende weg von einer einseitigen Konzentration auf Energieeffizienz und hin auf die Reduktion von Treibhausgasen im Gebäudebereich mit optimierten Kosten-Nutzen-Verhältnis.
 
• In Niedersachsen existiert die Solardachpflicht für Industriegebäude, für Parkplätze ab einer gewissen Größe und für neu errichtete Ein- und Mehrfamilienhäuser, für den Immobilienbestand nur bei grundlegender Dachsanierung. Die einvernehmliche Position von Olaf Lies und Haus & Grund Niedersachsen: Anzustreben ist eine im Vergleich zu normalen Dacheindeckung kostenneutrale Umsetzung der Solardachpflicht. Und zusätzlich: Beim Katalog der Ausnahmen von dieser Pflicht (§ 32 a Abs. 4 NBauO) muss die finanzielle Situation des Immobilieneigentümers stärker berücksichtigt werden. Und: Wir brauchen eine effektive Solar-Forderung.
 
• Mietpreisbremse und ihre Funktion – hier bestehen unterschiedliche Auffassungen. An unserer Forderung, die Mietpreisbremse abzuschaffen, halten wir fest.
 
• Umwandlungsverbote mit Genehmigungsvorbehalt sowie verlängerte Kündigungssperrfristen nach der Bildung von Wohnungseigentum gehören ebenfalls abgeschafft. Sie beleben den Wohnungsmarkt nicht und sind der Bereitschaft zu Investitionen in diesem Bereich abträglich.
 
• Förderkulisse – der freifinanzierte Wohnungsbau muss ebenso gefördert werden, nicht nur der Bau von preisgebundenen Wohnungen. Denn schon der Zensus 2022 belegt, dass hier die größten Marktanteile liegen (79,4% des insgesamten Wohnungsbestandes). Baugenehmigungszahlen, Auftragslage im Baugewerbe und Baufertigstellungszahlen entwickeln sich dramatisch rückläufig.
 
• Neben dem Geschosswohnungsbau muss auch der Bau von Einfamilienhäusern durch Förderprogramme wieder angekurbelt werden. Auch hier kommt es zu einem dramatischen kostenbedingten Rückgang der Baugenehmigungen und Baufertigstellungen. Die Auftragslage im Baugewerbe ist völlig eingebrochen. Urbane Zentren werden durch angestrebte Bauverdichtungen (Aufstockung und Lückenschlussbebauung) bald so verdichtet sein, dass die Peripheriebereiche zwingend wieder in den Blick genommen werden müssen. Mobiles Arbeiten, ins besondere HomeOffice, vermeidet überdies Verkehrsemissionen.
 
• Elementarschadenversicherung; die Position von Olaf Lies: Sie soll für Eigentümer verpflichtend sein, weil damit der Kreis der Versicherten wächst, damit auch das zur Verfügung stehende Deckungskapital. Versicherungsleistungen könnten so vom Versicherer bei stabil bleibenden Beiträgen besser geleistet werden. Die Position von Haus & Grund Niedersachsen: Eine Versicherungspflicht nützt nichts, wenn es insbesondere nach Starkregenereignissen trotzdem keine Schadensdeckung gibt. Denn bisher ist für eine Deckung vorausgesetzt, dass das Grundstück im sprichwörtlichen Sinne überschwemmt worden ist. Notwendig ist der Einbezug auch der unverschuldet eingetretenen Elementarschäden, ohne dass es zu einer vollständigen Überschwemmung des geschädigten Grundstücks gekommen ist (zum Beispiel durch eingedrungenes Wasser durch Lichtschächte und Kellerfenster, durchdrückendes Wasser aus den Kellerwänden, durch wasserdruckbedingt aufgesprengte Kellertüren am Fuße von Kellertreppen). Mit all diesen fachlichen Gemeinsamkeiten und der schon betonten wirklich menschlich wohltuenden gemeinsamen Basis sind wir fest davon überzeugt, dass Olaf Lies unserem Land ein sehr guter Ministerpräsident sein wird, zumal er auch genauso wie Stephan Weil seit 12 Jahren gemeinsam mit ihm Regierungsverantwortung trägt. Ebenso dürfen wir darauf vertrauen, dass er die Position des Fachministers für Bauen, Wirtschaft, Verkehr und Digitalisierung wieder bestmöglich besetzen wird. Unabhängig von den bereits diskutierten Persönlichkeiten für dieses Amt freuen wir uns auf einen weiter so fruchtbaren und freundlichen Dialog mit seiner Nachfolge auf Basis der hier formulierten hauseigenen Positionen.
 
Ach ja, eine Bitte bereits vorab: Wichtig wäre vor allem, die Grunderwerbsteuer zu senken und damit den Einstieg ins eigene Immobilieneigentum zu erleichtern.
 
Bildrechte am Foto: Andreas Burmann
Vortrag am 06.03.25: Erneuerbare Energien

Vortrag am 06.03.25: Erneuerbare Energien

Klimaschutz oder Baumschutz: Wer hat Vorrang?
Fachvortrag am 06.03.2025 zu erneuerbaren Energien
 
Klimaschutz mit dem Einsatz von erneuerbarer Energien ist in aller Munde. Aber was ist, wenn Bäume Solaranlagen verschatten? Dann kann man sie nicht oder nur sehr eingeschränkt betreiben. Was hat dann Vorrang, der Klimaschutz oder der Baumschutz? In beiden Fällen geht es um den Schutz der Natur. Deshalb kommt der Solaranlage nicht automatisch Vorrang gegenüber dem Baumschutz zu. Darauf weist jetzt Haus & Grund Wolfsburg unter Bezug auf ein Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf vom 27.12.23 (Az.: 9 K 7173/22) hin. Dazu erklärt Geschäftsführer Adam Ciemniak: „Der Einsatz von Solarenergie ist wichtig für die Umwelt, werden dadurch doch die Ozonbelastung und der CO2-Ausstoß verringert. Vor allem erzielt man einen sparsamen Umgang mit vorhandenen Energieressourcen. Genauso wichtig ist aber die Erhaltung von Bäumen, dem natürlichen CO2-Speicher und Luftspender der Natur.“
 
In dem Rechtsstreit ging es um einen abgelehnten Antrag auf Erteilung einer Fällgenehmigung für einen geschützten Baum, der einer geplanten Solaranlage sprichwörtlich „im Weg steht“. Das Gericht sah keinen automatischen Vorrang für den Einsatz von Solarenergie, sondern macht die Entscheidung zwischen einem Baumschutz und einem Umstieg auf erneuerbare Energien vom einzelnen Fall abhängig. Das sei ein Abwägungsprozess, bei dem alle Interessen der beteiligten Grundstückseigentümer sowie des Natur- und Landschaftsschutzes einschließlich des Klimaschutzes zu gewichten seien, so die Düsseldorfer Verwaltungsrichter.
 
Dazu der Rat von Haus & Grund Wolfsburg: Am besten ist es, die beschriebene Konfliktsituation gar nicht erst aufkommen zu lassen. Möglichst gemeinsam mit dem Nachbarn und Baumeigentümer sollte der Planer einer Solaranlage klären, ob schon regelmäßige Form- und Pflegeschnitte für den Baum und ein vielleicht anders gewählter Standplatz für die Solaranlage Verschattungsprobleme von vornherein vermeiden. Auch werden Baumschutz- und Bestandssatzungen in aller Regel Bäumen vor Photovoltaik Vorrang geben. „Sofern diese Satzungen nicht greifen ist aus Sicht beider Nachbarn eine Vereinbarung, möglichst schriftlich niedergelegt, das beste Mittel, um zukünftig Rechts- und Betriebssicherheit für die Solaranlage zu schaffen“, erläutert Geschäftsführer Adam Ciemniak.
 
Die Themen Photovoltaik, Balkonkraftwerke, Wärmpumpen… also neue (erneuerbare) Energiequellen beschäftigen viele Wolfsburgerinnen und Wolfsburger. Zum Einen ist es das Interesse an neuen Möglichkeiten, zum Anderen treibt Viele die Unsicherheit wegen neuen Gesetzen und Auflagen um. Darüber informiert Haus & Grund gemeinsam mit der Volksbank BRAWO am 06.03.2025 ab 17 Uhr im Mühlengraben 1 (38440 Wolfsburg). Drei Experten werden kurz die neuesten Techniken erklären, aber auch die technischen Voraussetzungen erläutern. Wärmespezialist Dr. Jochen Gaßmann, Energieeffizienzberater Thomas Wistuba und Matthias Look (Fachmann für Inbetriebssetzungen von Elektroinstallationen bei der LSW) referieren nicht nur, sondern stellen sich im Anschluss Ihren individuellen Fragen. 

 

Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen viel Spaß bei der Veranstaltung.

Der WohnKlima-Index

Der WohnKlima-Index

Stimmungsindikator für den Wohnungsmarkt

Der WohnKlima-Index von Haus & Grund Deutschland dient als Gradmesser für die Lage auf dem deutschen Wohnungsmarkt. Hierzu werden monatlich über 2.500 private Vermieter und Mieter bei Privatpersonen befragt. Während Vermieter zu ihrer wirtschaftlichen Situation, ihren Erwartungen bezüglich des Wohnungsmarktes und ihren Einschätzungen zu den wohnungsmarktbeeinflussenden politischen Entscheidungen befragt werden; werden Mieter zu ihrer subjektiv empfundenen Wohnkostenbelastung.

Im Januar 2025 liegt der Gesamtwert des Haus & Grund-WohnKlima-Index einen Wert von 98. Ersichtlich ist eine stabile Entwicklung mit leichten Schwankungen: Vermieter blicken verhalten optimistisch in die Zukunft, während Mieter weiterhin hohe Wohnkosten spüren.

Weitere Details: WohnKlima-Index

 

Eigentümer?

Vermieter?

Mieter?

Ihre Meinung zählt!

Machen Sie mit beim WohnKlima-Panel und unterstützen Sie die Gestaltung zukunftsorientierter Politik. Als Gesellschaft haben wir uns ehrgeizige Klimaziele gesetzt und es liegt unter anderem an den Immobilieneigentümern, diese umzusetzen. Ihre Meinungen und Informationen sind entscheidend, um die Herausforderungen, vor denen Sie stehen, zu verstehen und gezielte Lösungen zu entwickeln.

Eigentümer, Vermieter und Mieter spielen eine Schlüsselrolle bei der Verwirklichung der ambitionierten Klimaziele der Bundesregierung im Gebäudesektor. Im FEIRE-Projekt untersucht Haus & Grund zusammen mit seinen Partnern aus der Wissenschaft die finanziellen Herausforderungen, denen Eigentümer bei der energetischen Modernisierung ihrer Immobilien gegenüberstehen. Ihre Teilnahme an unserem Panel hilft, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die von der Politik unterstützt werden und Sie effektiv begleiten.

Unterstützen Sie das FEIRE-Projekt und tragen Sie dazu bei, belastbare Informationen für eine effektive Politikgestaltung im Gebäudesektor zu liefern.

Jetzt teilnehmen unter folgendem Link: WohnKlima-Panel

 

Wir bei Haus & Grund Wolfsburg begrüßen das FEIRE-Projekt und freuen uns, wenn auch unsere Mitglieder zur Gestaltung unserer Zukunft mitwirken. Die Umfrage wird nicht von uns durchgeführt. Bei Fragen verweisen wir deshalb auf das FAQ zum WohnKlima-Panel 

Bundesweite Vermieterbefragung

Bundesweite Vermieterbefragung

Aufruf zur Teilnahme! 

Bundesweite Vermieterbefragung von Haus & Grund ist gestartet – jetzt teilnehmen! 

Haus & Grund Deutschland startet gemeinsam mit allen Haus & Grund-Vereinen eine bundesweite Vermieterbefragung. Diese Umfrage richtet sich gezielt an alle privaten Vermieter und bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Erfahrungen und Herausforderungen direkt in die mediale und politische Arbeit von Haus & Grund einzubringen.

So nehmen Sie teil:

Die Umfrage ist online vom 1. Januar 2025 bis zum 16. März 2025 verfügbar und einfach zu bedienen. Kriegen Sie auf den folgenden Link, um direkt zur Umfrage zu gelangen:

bundesweite Vermieterbefragung von Haus & Grund Deutschland

Warum sollten Sie teilnehmen? 

Als Vermieter stehen Sie tagtäglich vor verschiedensten Herausforderungen – sei es durch gesetzliche Regulierungen, energetische Sanierungsvorgaben oder die Verwaltung Ihrer Immobilien. Diese Umfrage ermöglicht es Ihnen, Ihre Sichtweise einzubringen und damit aktiv die Rahmenbedingungen für Vermieter in Deutschland zu verbessern. Ihre Antworten helfen uns, auf Landes- und Bundesebene zielgerichtet für Ihre Interessen einzutreten. 

Ihre Teilnahme unterstützt uns dabei: 

Die politischen Interessenvertretung von privaten Vermietern weiter zu stärken, notwendige Reformen mit belastbaren Daten zu fordern und unsere Dienstleistungen und Beratungsangebote für Sie zu verbessern. 

Welche Themen werden in der Umfrage behandelt? 

  • Herausforderungen in der Vermietung: Welche Probleme treten für Vermieter aktuell auf? 
  • Erfahrungen mit Mietrecht und Regulierungen: Wie bewerten Sie die aktuelle Gesetzeslage? 
  • Energetische Sanierung und Klimaschutz: Welche Maßnahmen haben Sie bereits getroffen oder planen Sie? 

Ihre Meinung zählt! 

Mit Ihrer Teilnahme leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Vermieter in Deutschland. Je mehr Mitglieder sich beteiligen, desto besser können wir Ihre Interessen vertreten und Ihre Anliegen in die politische Diskussion einbringen. 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung! 

Bei weiteren Fragen können Sie auch folgenden Link folgen: bundesweite Vermieterbefragung – FAQ und Datenschutz

Wir weisen darauf hin, dass die Umfrage von unserem Bundesverband Haus & Grund Deutschland durchgeführt wird. Verantwortlich für die Erhebung und Verarbeitung der Daten ist Haus & Grund Deutschland.

 

Alternativ könne Sie den QR-Code nutzen, um direkt zur Umfrage zu gelangen:

Fachvortrag: Barrierefreies Wohnen

Fachvortrag: Barrierefreies Wohnen

Unsere Fachvortragsreihe startet mit neuen Themen ins neue Jahr! 

Früher oder später betrifft es uns alle, daher ist das nächste Thema unserer Fachvortragsreihe „barrierefreies Wohnen“. Da uns Aufklärung und Inklusion sehr wichtig ist, laden wir Sie gemeinsam mit der Volksbank BRAWO ein, Ihnen Möglichkeiten und Wege zu zeigen, wie Sie möglichst lange Freude an der eigenen Immobilie erhalten und Ihre Selbstständigkeit zurückgewinnen können.

Zum einen haben wir als Referentin für Sie die Architektin und Projektentwicklerin Felicitas Mantik gewinnen können. Anhand ihrer jahrelangen Expertise zeigt Ihnen an verschiedenen Beispielen die Herangehensweise zur Herstellung eines barrierefreien Eigenheims. Zudem steht Sie Ihnen auch im Rahmen einer Fragerunde für sämtliche Fragen zur Verfügung.

Darüber hinaus haben wir als weiteren Referenten den neuen Abteilungsleiter für Grundstücksvergabe, Erbbaurecht und Wohnungswesen der Stadt Wolfsburg, Christian Schröder, gewinnen können. In Begleitung seiner Kollegin Heike Hoffmann wird er über die Förderungsmöglichkeiten für den barrierefreien Umbau referieren und stellt Ihnen darüber hinaus den wolfsburgeigenen Fördertopf vor.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 18.02.2025, ab 17:00 Uhr (Einlass 16:30 Uhr) in den heiligen Hallen unseres geschätzten Kooperationspartners der Volksbank BRAWO, Am Mühlengraben 1, 38440 Wolfsburg, statt. Bitte benutzen Sie den ausgeschilderten Eingang C. Kostenlose Parkplätze und Getränke werden Ihnen von der Volksbank zur Verfügung gestellt. Die Räume sind barrierefrei mit einem Fahrstuhl erreichbar.

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich. Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir Sie sich verbindlich telefonisch unter 05361 – 12946 oder per Mail an info@hug-wob.de anzumelden.

 

Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen viel Spaß bei der Veranstaltung.